Sind es die Eltern oder Freunde oder doch die Kollegen?
In der Welt von unseren Eltern waren es die Eltern und Verwandte. Da dies eine Konstante im Leben war. Der Kreis wurde nur durch die Geburt oder dem Tod verändert.
Viele Kinder die nach 1980 geboren worden sind haben diese Konstante nie erlebt. Da durch Scheidung immer ein Teil weggenommen worden ist. Diese Kinder kennen Familie in ihrem eigentlichen Sinn gar nicht. Für sie sind Freunde Familie und Kollegen. Das ist die Konstante in ihrem Leben, sie klammern sich sehr an diese Familie.
Die Familie spiegelt sich auch auf dem Wohnungsmarkt wieder. Da 100 Familien nur 100 Wohnungen brauchen, aber nach 100 Scheidungen 200 Wohnungen. Daran sieht man, warum Wohnungen knapp sind.
Familie ist auch Sicherheit, da man sich immer und in allen Lagen unterstützt. Man ist nie allein, das ist für uns Menschen sehr wichtig. Wir sind keine Einzelgänger!
Nach der Geburt, war ich meist bei meiner Mutter. Bis zu meinem 5 Lebensjahr da habe ich entdeckt das es auf dem damaligen Lindenplatz (heute Clemens Augustplatz) noch viel zu entdecken gab. Dort wurde mit bunten Kugeln gespielt und Rollschuh gelaufen.
Da waren die Knie oft rot vor Blut!
Mit Murmeln spielen war doch deutlich entspannter für die Gelenke. Aber auch teuer, wenn man nicht gut war. So verbrachte ich die meiste Zeit auf dem Lindenplatz.
Mit 6 war ich die meiste Zeit am Fußballspielen.
Dort habe ich das Fußball spielen erlernen dürfen. Torwart, war meine Welt. Ich verbrachte meine Zeit ständig damit mich zu verbessern, auch auf Stoppelfeldern. Halt überall wo man keine Scheiben treffen konnte.
Mit 7 begann die Schulzeit für mich. Ich verbrachte die meiste Zeit in der Schule oder mit lernen. Der Rest Freizeit, wurde auf dem Sportplatz Fußball gespielt.
Mit 11 kam ich auf die Ganztags Realschule in Norf.
Dort verbrachte ich jeden Tag. Unser Direktor war damals Herr Holtappels. Ich mochte ihn sehr, da er maßgeblich an meinem Schulischen erfolg beteiligt war. Im Jahr 2019 wurde aus der Realschule eine Gesamtschule. Wie in ganz NRW üblich.
Bis zu meinem 17 Lebensjahr verbrachte ich die meiste Zeit in der Schule und anschließend auf dem Sportplatz.
Nach der Schule verbrachte ich die meiste Zeit bei der Bayer AG in Dormagen. Ich machte eine Ausbildung zum Betriebsschlosser.
Da ich vorher noch nie ein Werkzeug in der Hand hatte, war das sehr spannen.
Nach der Lehre arbeitete ich als Betriebsschlosser im Pflanzenschutz in Dormagen
Mein ganzes Berufsleben habe ich dieser Firma gewidmet. Ich war nie in einer anderen Sparte tätig. Folglich habe ich dort auch die meiste Zeit meines Lebens verbracht.
Nun als Erwerbsrentner, der aus gesundheitlichen Gründen selten das Grundstück verlässt, verbringe ich die meiste Zeit mit meiner lieben Frau. Meine Frau ist nun der Mittelpunkt meines Lebens.
Wie man lesen kann, gab es immer Menschen die mein Leben mit ausgefüllt haben. Die wichtigsten sind aber meine Mutter und meine Frau, da sie die einzigen sind mit denen ich dauerhaft viel Freizeit verbringe bzw. Verbracht habe.
Man kann es kaum glauben, laut Kalender haben wir Frühling! Dafür war es den ganzen Tag grau und hat immer mal wieder geregnet.
Am Nachmittag, gehen die Rentner meist einkaufen. Das machen die nur damit sie auch Bekannte treffen die noch arbeiten gehen. So war es heute bei mir auch. War sehr nett,mal wieder von den Kollegen was zu hören.
Frühling 2023 bei Aldi einkaufen
Wie man sehr gut auf dem Bild sehen kann, ist es noch kalt! Ich muss immer noch die dicke Jacke tragen.
Einkaufen fertig für heute
Trotz quatschen waren wir schon nach einer Stunde fertig mit dem Einkauf bei Aldi. Natürlich haben wir auch Tulpen für den Friedhof gekauft.