Ich habe immer für die Bayer AG gearbeitet. Bin dort auch nie aus Crop Science rausgekommen.
Im laufe der Jahre hatte ich dort verschiedene Jobs.
Ich für meinen Teil habe meine Bayer Geschichte mit meiner Lehre zum Betriebsschlosser begonnen. Ich war der einzige Auszubildende der vorher nie Werkzeug in der Hand hatte!
Nach der Lehre habe ich als Betriebsschlosser gearbeitet, bis ich die Techniker Prüfung abgeschlossen habe.
Anschließend weiter lernen bis zum Betriebsingenieur.
Meine Familie stammt aus Breslau und Pommern. Nach dem Krieg lies sich die Familie in Horneburg nieder.
Norddeutschland ist traditionell sehr evangelisch. So wurde auch ich evangelisch getauft. Was seine Vorzüge hatte. Da die Konfirmation erst mit 14 erfolgt, bekam man auch sehr gute Geschenke. Ich habe mir von dem Geld damals ein Mofa gekauft.
Mit meinem Eintritt in die Bruderschaft von Nievenheim im Internet zu finden unter Bruderschaft Nievenheim , wurde ich immer mehr katholisch.
Als ich zum Sappeurmajor gewählt worden bin, ging es richtig so weiter. Da wir Stabsoffiziere vor jeder Veranstaltung in die Kirche gegangen sind.
So lernte ich die Gebete und Gesänge immer besser und verstand immer mehr den Sinn dahinter.
So begann meine praktizierte Religion. Ich bin heute noch sehr glücklich darüber.
Aber viel wichtiger, wie definierst du kaltes Wetter.
Im Schlafzimmer ist für mich 20 Grad zu kalt zum schlafen.
Kaltes Wetter ist für mich, wenn das Thermometer unter 23 Grad fällt. Und das mag ich gar nicht!!
Deshalb bin ich im Winter gerne in Gran Canaria
Ich flüchte sozusagen vor dem Ende des Sommers.
Und kalt ist es nur in Deutschland, da wir hier immer Nass kaltes Wetter haben. In Österreich ist die Kälte trocken und kommt einem nicht so kalt vor. Oder das liegt daran, das ich in Österreich mit 21 Jahren war.
Jetzt mit 61 friere ich ständig, bin froh das der Heizungswahnsinn der Grünen zumindest teilweise gestoppt ist. Wie soll man das sonst ertragen.
Übrigens ich bin im Dezember geboren und mag keine Kälte. Das könnte auch mit dem Nachtspeicher Ofen in in meinem Kinderzimmer zusammenhängen.
Zum Glück ist jetzt erst mal Sommer, da schlafe ich am besten.
1 Bananen, schmecken mir immer. Ich versuche immer nur eine am Tag zu essen. Dabei ist mir die Marke egal. Es kann auch eine Chiquita sein, das sind die besten.
2 Mandarinen mit dicker Schale. Eine dicke Schale lässt sich leichter schälen und die Mandarine ist deutlich süßer, für meinen Geschmack.
3 Äpfel, täglich einer, laut einem englischen Spruch soll das einen gesund halten. Neuerdings mag ich die Pink Lady Äpfel sehr gern.
4 Kirschen, wenn sie süß sind. Anschließend die Kerne weit weg spucken. Das war es was im Sommer, als Kind, Spaß gemacht hat.
5 Pflaumen, besonders gut als Pflaumenmus. Meine Mutter hat den besten Pflaumenmus für mich gemacht. Besonders in der Weihnachtszeit liebe ich Butterbrote mit Pflaumenmus.
Ist schon komisch, bei Kleidung achte ich auf die Marke. Camp David oder Boss muss es sein. Beim essen sind mir die Marken egal.
Machst du von deinem politischen Wahlrecht Gebrauch?
Die Politik macht was sie will. Nicht der Wähler entscheidet.sieht man an der aktuellen Bundestagswahl. Mitte Rechts wurde gewählt und wir bekommen eine Linke Regierung. Die noch schlimmer für Deutschland sein wird als die Ampel.
Wir brauchen eine Mitte Rechts Regierung, die Deutschland endlich wieder in die Spur bringt.
Man sieht, der Wähler muss noch deutlicher Wähler als bisher!
Jeder kennt das, einmal im Leben muss man Campen. So auch ich. Ich habe dafür einen Adria Wohnwagen gebraucht gekauft. Den durfte ich mir meinem VW Golf gerade noch ziehen.
Erst mal üben mit dem Anhänger zu fahren. Das war schon kompliziert, besonders in den Kurven. Da der Wagen doch recht leicht war und nicht viel Kraft. 50PS ist nicht viel.
Da ich im Sommer kaum Urlaub hatte, konnte ich den Spätherbst auf den Campingplätzen verbringen. Tagsüber war es noch ok, nur blöd für die Toilette und für den Abwasch immer ein weiter weg. Im Sommer, wenn es richtig voll ist, soll der Weg noch viel weiter sein. Aber man gewöhnt sich so an einiges.
Da man Glasflaschen zum heizen und zum betreiben vom Kühlschrank nutzen muss, gehen die auch schnell leer. Besonders da ich unter 20 Grad nicht schlafen kann.
So musste ich jede Nacht die Gasflaschen umschließen. Ich war froh als der Urlaub vorbei war! Das ist nichts für mich. Es fehlt das warme Bett und die warme Dusche.
Auf welche drei Gegenstände könntest du nicht verzichten?
Mit dem verbrennen von Tabek bin ich durch. Das ist selbst mir zu gesundheitsschädlich. Ich bin inzwischen bei Tabak Erhitzern gelandet. Das Schmeckt und ist nicht so schädlich, da die Verbrennung entfällt.
Was ich brauche und nicht missen kann
Tabak Sticks
Tabakerhitzer für die Sticks
Powerbank zum Laden der Tabakerhitzer
Ohne die 3 verlasse ich nie das Haus.
Die Tabakerhitzer habe ich hier bereits vorgestellt. Ich bekomme die, damit ich sie euch vorstellen kann.
Welche Lebenserfahrungen haben dir am meisten geholfen?
Mein Vater war ein perfekter Handwerker, das Gegenteil von mir. Obwohl, mein Sohn ist noch schlechter, im Bereich Handwerken. Aber darum geht es gar nicht. Mein Vater sagte immer zu mir, Männer müssen hart sein und alles, wirklich alles schaffen, damit die Familie ein gutes Leben hat. das war seine Lebenserfahrung.
Als Teenager habe ich mir darüber keine Gedanken gemacht, ich wusste ich bin härter als alle meine Mitschüler. Was ich damals noch nicht wusste, ich war sogar härter als mein Vater. Dieses zäh wie Leder und hart wie Kruppstahl, war der Inhalt meines Lebens.
Mein erster Trainer hatte die Erfahrung, alles geht besser im Team und einer muss das Team führen.
Auch das habe ich später angenommen. Ich wurde zu einem Teamplayer, immer mit dem Ziel Anführer zu werden. Die Kombination Teamplayer und Härte gegen mich selbst und andere hat mir zu vielen Erfolgen verholfen.
Beruflich bin ich bis zum Betriebsingenieur aufgestiegen und im Schützenverein bis zum Posten des Sappeurmajor. Man könnte sagen alles erreicht.
Aber leider ist die Menschlichkeit dabei auf der Strecke geblieben.
Das mit der Rücksicht auf andere, hat mir keiner beigebracht. Nach einer gescheiterten Ehe, habe ich angefangen das zu lernen. Da ich diese Fehler nicht noch mal machen wollte.
Aber bei der Beerdigung meiner Mutter hat mich das wieder eingeholt. Ich habe um gut dazustehen der Nachbarschaft verschwiegen, das mein Sohn schwul ist. Daran bin ich lange selbst verzweifelt. Und gerade als ich angefangen das zu verstehen, da war die Beerdigung.
Deshalb möchte ich noch mal sagen, die besten Lebenserfahrungen macht man, mit Menschlichkeit. Meine Frau ist das beste Beispiel dafür. Sie ist ein Vorbild für mich. Ich möchte es schaffen so viel Wille mit Menschlichkeit rüber zu bringen, wie nur sie es kann. Bei ihr wirkt das alles sehr leicht und einfach. Für mich ist es sehr schwer und kompliziert, obwohl ich mich bemühe und sicher kleine Fortschritte mache.
Ich bin der Meinung, jedem sein Schicksal ist von Gott vorbestimmt.
Warum ich so denke, es gibt Raucher die rauchen 40 Jahre und sind Kerngesund, andere sterben bereits sehr jung.
Bei Reisen ist das auch so, manche verlieren ihr Gepäck oder das Flugzeug hat Verspätung, bei den anderen passiert nichts dergleichen.
Das Schicksal fängt mit dem Geburtsort an. Nur durch Schicksal kann man sein Leben verändern und aus dem gewohnten Umfeld ausbrechen. Das geht in beide Richtungen.
Deshalb denke ich das persönliche Schicksal ist immer in Gottes Hand.
Beschreibe eine Phase in deinem Leben, von der du dich schwer verabschieden konntest.
Es gibt nur eine Phase im Leben, die ein Mann nie erreichen sollte, das erwachsen wer.
Deshalb bin ich immer in der Jugendlichen Phase hängen geblieben.
Bis zum Tot meiner Mutter habe ich mich immer als Sohn gesehen. Nun muss ich mich mit 61 Jahren, dem Leben als erwachsener stellen. Das ist sehr schwer, da ich nun zugeben muss, das ich nicht mehr 16 bin.
Eine ganz neue Welt für mich und meinen Kopf. Aber mit 16 war meine Welt noch schön und frei.
Ich konnte machen was ich wollte, Mama hat meine Welt frei von Sorgen gehalten.
Meine Mutter war die beste ever, für mich. Möge sie immer als Engel bei Gott über mich wachen.
Wenn du für einen Tag jemand anderes sein könntest, wer wärst du und warum?
Ich war immer nur der Torwart im Fußball. Da wäre es doch schön mal der QB zu sein. Der Held, der Spiele gewinnt.
Schon komisch, der QB im Fußball und der Mittelstürmer im Fußball sind bei einem Sieg die Helden.
Nur die Verteidigung ist genauso wichtig, doch die ist immer nur an der Niederlage schuld. Dabei könnte die Offensive nie gewinnen ohne eine gute Defensive.
Darum lasst uns alle mal die Defensive feiern, nur mal für einen Tag.
Beschreibe das ehrgeizigste Do-It-Yourself-Projekt, das du je in Angriff genommen hast.
Dort wo einst ein Fischteich war, wollten wir einen Pool haben. Da ich viele Schwäger habe, haben wir das Projekt in die eigene Hand genommen.
Erstes Problem, nicht mal ein Minibagger passt durch die Tür!
Also haben wir alles von Hand ausgehoben. Ich der Betriebsingenieur mit 2 linken Händen immer mit dabei. Zum Glück gab es keine Unfälle.
Wir haben gerade mal 90 cm geschafft, dann war nur noch Lehmboden. Mit der Schüppe war es nicht mehr möglich.
Also haben wir die Bodenplatte gegossen. Den Zement haben wir mit der Schubkarre in den Garten gefahren. Der Pool ist 7,5m mal 4m, es waren etliche Schubkarren. Als alles fertig war, musste es natürlich regnen. So ist die Bodenplatte etwas schief geworden.
Als der Beton trocken war, wurde das Achtformbecken aufgebaut. Und Wasser eingefüllt. Schwimmen ging noch nicht, die Seiten mussten noch mit Beton gefüllt werden. Erst danach gab es die erste Poolparty.
Unser Kater war dabei.
Das mit den Steinen war Fäden Anfang gut, aber nicht für immer.
Also wurden die Steine wieder abgebaut.
So wurde aus dem Garten eine Großbaustelle.
Aber am Ende hat es sich gelohnt. Der Pool sah so aus, wie wir es uns gewünscht haben.
Der Pool ist ein Projekt, das jedes Jahr weiter entwickelt wird.