Ich bin der Meinung, jedem sein Schicksal ist von Gott vorbestimmt.
Warum ich so denke, es gibt Raucher die rauchen 40 Jahre und sind Kerngesund, andere sterben bereits sehr jung.
Bei Reisen ist das auch so, manche verlieren ihr Gepäck oder das Flugzeug hat Verspätung, bei den anderen passiert nichts dergleichen.
Das Schicksal fängt mit dem Geburtsort an. Nur durch Schicksal kann man sein Leben verändern und aus dem gewohnten Umfeld ausbrechen. Das geht in beide Richtungen.
Deshalb denke ich das persönliche Schicksal ist immer in Gottes Hand.
Beschreibe eine Phase in deinem Leben, von der du dich schwer verabschieden konntest.
Es gibt nur eine Phase im Leben, die ein Mann nie erreichen sollte, das erwachsen wer.
Deshalb bin ich immer in der Jugendlichen Phase hängen geblieben.
Bis zum Tot meiner Mutter habe ich mich immer als Sohn gesehen. Nun muss ich mich mit 61 Jahren, dem Leben als erwachsener stellen. Das ist sehr schwer, da ich nun zugeben muss, das ich nicht mehr 16 bin.
Eine ganz neue Welt für mich und meinen Kopf. Aber mit 16 war meine Welt noch schön und frei.
Ich konnte machen was ich wollte, Mama hat meine Welt frei von Sorgen gehalten.
Meine Mutter war die beste ever, für mich. Möge sie immer als Engel bei Gott über mich wachen.
Wenn du für einen Tag jemand anderes sein könntest, wer wärst du und warum?
Ich war immer nur der Torwart im Fußball. Da wäre es doch schön mal der QB zu sein. Der Held, der Spiele gewinnt.
Schon komisch, der QB im Fußball und der Mittelstürmer im Fußball sind bei einem Sieg die Helden.
Nur die Verteidigung ist genauso wichtig, doch die ist immer nur an der Niederlage schuld. Dabei könnte die Offensive nie gewinnen ohne eine gute Defensive.
Darum lasst uns alle mal die Defensive feiern, nur mal für einen Tag.
Beschreibe das ehrgeizigste Do-It-Yourself-Projekt, das du je in Angriff genommen hast.
Dort wo einst ein Fischteich war, wollten wir einen Pool haben. Da ich viele Schwäger habe, haben wir das Projekt in die eigene Hand genommen.
Erstes Problem, nicht mal ein Minibagger passt durch die Tür!
Also haben wir alles von Hand ausgehoben. Ich der Betriebsingenieur mit 2 linken Händen immer mit dabei. Zum Glück gab es keine Unfälle.
Wir haben gerade mal 90 cm geschafft, dann war nur noch Lehmboden. Mit der Schüppe war es nicht mehr möglich.
Also haben wir die Bodenplatte gegossen. Den Zement haben wir mit der Schubkarre in den Garten gefahren. Der Pool ist 7,5m mal 4m, es waren etliche Schubkarren. Als alles fertig war, musste es natürlich regnen. So ist die Bodenplatte etwas schief geworden.
Als der Beton trocken war, wurde das Achtformbecken aufgebaut. Und Wasser eingefüllt. Schwimmen ging noch nicht, die Seiten mussten noch mit Beton gefüllt werden. Erst danach gab es die erste Poolparty.
Unser Kater war dabei.
Das mit den Steinen war Fäden Anfang gut, aber nicht für immer.
Also wurden die Steine wieder abgebaut.
So wurde aus dem Garten eine Großbaustelle.
Aber am Ende hat es sich gelohnt. Der Pool sah so aus, wie wir es uns gewünscht haben.
Der Pool ist ein Projekt, das jedes Jahr weiter entwickelt wird.