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Der Sappeurmajor

SPD führt mal wieder Merz vor

Merz wird immer wieder von der SPD vorgeführt und traut sich nicht mal auf den Tisch zuhauen. Schließlich kann er ohne die 15% Partei nicht Kanzler bleiben.

So sieht ihn die Welt! Dabei ist er doch mehr der

Diesmal führt in Frau Bas vor, schließlich darf jeder SPD Minister mal

Sie soll das Bürgergeld reformieren. Das macht sie so langsam wie ihr das nur möglich ist.

Deshalb steigen 2025 die Ausgaben um 2,5% auf 42,6 Milliarden Euro

Erst 2026 soll es weniger werden. 41,1 Milliarden Euro

2027 wird es noch weniger, 40,2 Milliarden Euro

Erst 2028 sollen die 39,6 Milliarden Euro erreicht werden.

Keine Sorge, 2029 steigt das Bürgergeld wieder.

Die Arbeitgeber laufen Sturm, gegen die langsamen Fortschritte. Da wir schnell Ergebnisse brauchen. Deutschland fehlen Facharbeiter. Doch die leben gut vom Bürgergeld.

Arbeiten muss sich lohnen, deshalb muss das Bürgergeld schnell runtergefahren werden.

2 Antworten auf „SPD führt mal wieder Merz vor“

Du kannst mir glauben, dass man vom Bürgergeld nicht „gut“ leben kann, wie du es nennst. Traurig ist, was leider immer öfter berichtet wird, dass viele Menschen, die wieder in Arbeit finden, nicht von der Arbeit allein leben können und sie somit angerechnet wird. Da sie aber nur wenig Prozente von ihrem dazu Verdienst behalten dürfen, rechnet sich das teilweise nicht und gerade Familienväter verbringen die Zeit dann lieber mit ihren Kindern, wenn sie ihnen so oder so nicht mehr bieten können. Vielleicht würde es die Bürger motivieren zu arbeiten, wenn sie etwas mehr von ihrem Zuverdienst behalten dürften. Viele Leute glauben, man lebt so toll vom Bürgergeld und kann sich ein laues Leben machen und ich weiß nicht, was andere für Tricks kennen, das Maximum vielleicht rausholen.
Aber der Regelsatz mit 543€ für Lebensmittel, Hygieneartikel, Strom, Versicherungen, nicht abgedeckte medizinische Behandlungen und Medikamente, den PKW, der bei schlecht ausgebautem ÖPV auf dem Land notwendig ist um A: seine Lebensmittel nach Hause zu bekommen und B: die erforderlichen Termine für einen Job wahrnehmen zu können, ist definitiv nicht zu hoch um laut Artikel 1 des Grundgesetzes zu leben. Nämlich in Würde. Wie du so schön sagst, Arbeiten muss sich lohnen. Wenn meinen Job bekommt, bei dem man keine Leistungen vom Jobcenter mehr bekommt, lohnt sich das in jedem Fall, aber erstens verdient man nicht im jedem Job mehr, deswegen sollten da meiner Meinung nach Anreize geschaffen werden und wie bereits gesagt, der Weg dahin muss geändert werden. Wenn vielleicht nur Teilzeit erst mal anfangen kann, sollte ich Ende des Monats mehr auf dem Konto haben, als mit Bürgergeld allein, das würde motivieren.
Ich kann nur für mich sprechen, aber viel wichtiger wäre, die Leute individuell zu beraten und nicht wahllos in Tätigkeiten zu packen, denen sie teilweise nicht gewachsen sind und vor allem seit der Pandemie, zu schauen, wie man den Menschen helfen kann, die körperlich stark eingeschränkt sind, keinerlei medizinische Hilfe oder Anerkennung bekommen und ebenfalls vom Jobcenter abhängig sind. Diesen Menschen, und ja es gibt sie, hilft auch keine Kürzung, denn ein Rollstuhlfahrer wird auch nicht laufen, wenn man ihm seinen Stuhl wegnimmt. Man sollte mehr mit den Menschen arbeiten, statt gegen sie.
Vor allem, sollte man schauen, aus welchen Gründen Menschen nicht arbeiten. Sicher gibt es welche, die sich mit ihrem Bürgergeld wohlfühlen und einfach faul sind, aber das kann man kaum pauschalisieren und die anderen, die unverschuldet dort gelandet sind, haben darunter zu leiden.

Ich kenne leider nur Menschen, die davon gut leben und es sich bequem machen. Der eine war gerade mal wieder in Spanien in Urlaub und hat 2 Autos! Die anderen sind um die 25 und haben noch nie gearbeitet. Und solche Fälle regen mich auf. Sorry, das du dich angesprochen fühlst.

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